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Wie Corona die zukünftige Arbeitswelt verändern wird | metru Recruiter-Blog
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Wie Corona die zukünftige Arbeitswelt verändern wird

Wie Corona die zukünftige Arbeitswelt verändern wird

5 min read

Nach Corona einfach ins Büro zurück und alles ist wie vorher? Kaum vorstellbar. Das Coronavirus verändert seit einigen Wochen die Arbeitswelt und unser ganzes Leben. Geschlossene Restaurants und Cafés, Millionen Menschen sollen zu Hause bleiben und auch von dort aus arbeiten. Menschenansammlungen mit mehr als zwei Personen sind nicht gestattet. Social Distancing und Wochen in häuslicher Quarantäne lassen Deutschlands Treffpunkte einsam und leer werden. Eine Studie des Digitalverbandes Bitcom sagt, dass jeder dritte Berufstätige derzeit zum ersten Mal vom Home Office aus arbeitet.

Die digitale Entwicklung wird in der Arbeitswelt einen großen Fortschritt erfahren. Über längere Zeit hinweg gesehen, kann die Arbeitswelt nicht wieder in den Zustand zurück, den es vor Corona gab. Neue Arbeitsmethoden werden von vielen Mitarbeitern im Moment zum ersten Mal erprobt. Sie lernen, wie sie sich über die Netzwerke verbinden, wie Dokumente in der Cloud jedem zur Weiterarbeit zur Verfügung stehen und wie man sich vernünftig vor der Webcam präsentiert.

Arbeitnehmer im Home Office machen eine ganz neue Erfahrung von Freiheit. Die Hoffnung der Menschen auf eine gute Work-Life-Balance erfüllt sich plötzlich. Und Arbeitgeber schenken dem Leistungswillen der Mitarbeiter @home vollstes Vertrauen, denn die Zielvorgaben werden Woche für Woche erreicht. Home Office schafft überaus positive Eindrücke. So werden Arbeitnehmer das Arbeiten im Home Office immer öfter einfordern. Denn sie haben gespürt, dass es möglich ist, so zu arbeiten. Und wer möchte nicht die Vorteile des Home Office auch weiter in Anspruch nehmen?

 

 

Die Chancen mit Digitaltools für das Recruiting

 

Die Entwicklung hin zum Home Office wird unterstützt von zahlreichen digitalen Produkten. Die digitalen Helfer wie Skype, Slack, Microsoft Teams, Zoom, Whatsapp und andere erleichtern die Zusammenarbeit in Gesprächen und bei der Bearbeitung von Dokumenten im Team. Remote zu arbeiten ist auf diese Weise sehr einfach. Katapultartig wird die Wirtschaft in Richtung des digitalen Fortschritts fortbewegt. Unternehmen, die mit genügend digitalen Bedenkenträgern ausgestattet waren, haben Neuerungen in diesem Gebiet bislang vor sich hergeschoben. Nun sind auch diese Unternehmen gezwungen, der Digitalisierung eine Chance zu geben. Anbieter von Software und Diensten könnten mit ihren Produkten von dieser Situation profitieren. Denn sie bieten das Handwerkszeug für das leichte Arbeiten von zu Hause aus. Mit Tools, Apps und vielem mehr, machen sie den Wechsel in das digitale Arbeiten einfach.

In Zeiten von Corona haben Unternehmen gar keine andere Wahl. Sie müssen sich mit der Digitalisierung auseinandersetzen, neue Sichtweisen auf digitale Tools entwickeln und die Möglichkeiten sehen, die sich hier bieten. Der Vorstandsvorsitzende von Vodafone Deutschland Hannes Ametsreiter sagt Ende März 2020 zur Corona-Krise, sie bringe “den größten Auftrieb für die Digitalisierung in Deutschland aller Zeiten” und “Das Internet beweist in diesen Tagen, dass es ein Geschenk für die Menschheit ist”. Ohne die Digitalisierung würde der Betrieb vieler Unternehmen in diesen Tagen vollkommen stillstehen.

 

 

Vorstellungsgespräche werden zeitversetzte Videointerviews – völlig virenfrei

 

Eine optimale Lösung für die Durchführung zahlreicher Kandidaten-Präsentationen bietet das zeitversetzte Videointerview. Die Bewerber beantworten die Fragen der Recruiter, indem sie per Smartphone ihre Antworten aufzeichnen. Zu einem vom Recruiter gewählten Zeitpunkt erfolgt die Sichtung dieser Antworten.

Die Kandidaten können sich zudem im Video authentisch zeigen und ihre Motivation und Werte wesentlich deutlicher darstellen, als in textbasierten Motivationsanschreiben und Lebensläufen. Sie antworten auf Fragen, die der Recruiter geschrieben oder in Form kurzer Videos gestellt hat. Denn in Zeiten von Corona sollten persönliche Kontakte eingeschränkt oder vermieden werden.

Übersichtliche Listen der Bewerber mit Bewertungs-, Share- und Chat-Funktionen vereinfachen das Recruiting-Geschäft. Die Funktionen können als Filter eingesetzt werden und helfen, Zeit, Geld und Nerven zu sparen. Die Vorauswahl der Bewerber ist durch die Videos leichter, denn der Personaler erkennt am persönlichen Auftritt des Bewerbers, ob er zum Unternehmen passt – oder auch nicht. Die Sichtung und Bewertung der Kandidaten kann an jedem geeigneten Ort erfolgen – also auch vom Home Office aus. Persönlicher Kontakt im Sinne von körperlicher Präsenz ist beim Videointerview nicht mehr nötig.

 

Corona lässt Karriere-Messen und HR-Events ausfallen

 

Wenn durch Corona monatelang Karriere-Messen und HR-Events abgesagt oder verschoben werden, können neue Mitarbeiter auf anderen Wegen kontaktiert werden. Die Möglichkeit, sich per Smartphone-Video zu präsentieren, spart Recruitern und Kandidaten die Außer-Haus-Termine. Die Kandidaten haben zudem die freie Wahl, wann und wo sie ihre Videoantwort aufzeichnen möchten. Zeitgemäße Plattformen zur Verbreitung von Employer Branding-Videos sind Jobportale und Social Media Kanäle und selbstverständlich die unternehmenseigene Website. Hier steigert sich die Reichweite der Recruiting-Videos erheblich. Darüber hinaus sind Karriere-Messen kostspielige Veranstaltungen. Ein Messetag erreicht schnell Kosten von mehreren Tausend Euro, während ein Gespräch kaum Kosten verursacht. 

 

 

Wie ein Virus den digitalen Wandel beschleunigt

 

Das erzwungene Home Office mit neuen Arbeitsmethoden und neuen digitalen Handwerkszeugen bringt viele positive Erfahrungen, die in der Zukunft niemand mehr missen möchte. Der digitale Wandel, den die deutschen Unternehmen vor Corona nur sehr langsam vorangetrieben haben, passiert auf einmal rasend schnell. Mit den richtigen Tools ist produktives Arbeiten auch im Home Office möglich. Gute Zielvorgaben sorgen dafür, dass hohe Ergebnisse erreicht werden können. Arbeitgeber und Arbeitnehmer vertrauen einander, auch wenn direkte Kontrolle erst mal ausgeschlossen ist. Im HR-Bereich bringt die Nutzung von zeitversetzten Videointerviews einen schnellen Überblick über die neuen Talente. Sie können mit jedem Smartphone einfach aufgenommen werden. Möchten Recruiter den Cultural Fit überprüfen, ob also ein Mitarbeiter zum Unternehmen passt, so können sie dies durch eine KI-Analyse realisieren.

Aber wie berät das Recruiter-Team über die Kandidaten in den Zeiten des Home Office? In Video-Konferenzen soll dabei die IT-Sicherheit garantiert sein. So nutzen die Teams bei Videokonferenzen spezielle Konferenztools, die als Cloud-Computing-Modelle arbeiten. Die Anbieter der Cloud aktualisieren ständig und halten die Sicherheit auf hohem Niveau. Mobile Sicherheitslösungen sorgen dafür, dass mobile Geräte nicht zur Schwachstelle der Unternehmenssicherheit werden. Hier sind also Sorgen um die Sicherheit mittlerweile unbegründet.

Was bleibt zum Abschluss eines Artikels über die Auswirkungen des Corona-Virus zu sagen: Passen Sie gut auf sich auf und bleiben Sie gesund!

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